Seit 1977 stellt die Firma Beutler Gaswarngeräte für Kälte- und Klimatechnik her.
Firma Beutler ist Entwickler, Hersteller und Lieferant für die komplette Gaswarnanlagen.
Die ersten NH3-Warnanlagen wurden entwickelt in Zusammenarbeit mit der schwedischen Firma Frigoscandia, die ihre Kühlhäuser damit ausrüstete. Die Anlagen wurden ständig weiterentwickelt und den Bedingungen in Fleischfabriken, Kühlhäusern und Schiffen angepasst.
Angestrebt wurde, möglichst zuverlässige, wartungsarme und auch unter ungünstigen Umweltbedingungen arbeitende Geräte zu entwickeln. Ferner sollten die Bedienungen für den Betreiber einfach und die Wartung durch unterwiesenes Bedienungspersonal möglich sein. Dieses Ziel wurde erreicht, wie inzwischen über 520 Gaswarnanlagen mit 3 bis 80 Meßstellen und über 4000 Einzelgeräte beweisen.
Unsere Gaswarngeräte werden in Kühlhäusern, Fleischfabriken, Großbäckereien, Kraftwerken, Klimaanlagen von Banken und Geschäftsgebäuden, Fischtrawler, Kreuzfahrt- und Fabrikschiffen, Wehrforschungsschiffe und Patrouillenboote eingesetzt.
Es wurden mehrere Patente auf unsere Sensorausführungen erteilt.
Während ursprünglich nur Kälteanlagen mit Ammoniak als Kältemittel überwacht wurden, kam später, als sich herausstellte, das die sogenannten “Sicherheits- kältemittel” wie R11, R12, R22 usw. eine Ozonschicht schädigende Wirkung haben, die Überwachung der damit betriebenen Kälteanlagen hinzu. Inzwischen wurden neue Kältemittel als Ersatz für die vorgenannten entwickelt oder alte wie Ammoniak wieder vermehrt eingesetzt.
Abhängig vom Einsatzbereich werden z.Zt. Gaswarngeräte für folgende Kältemittel hergestellt. R1234yf, R123, R134A, R170 (Äthan), R290 (Propan), R404A, R407A, R407C, R413A, R422A, R422D, R507, R600 (Butan), R600A (Isobutan), R717 (Ammoniak), R723 (Ammoniak 60% + Dimethylether 40%), R744 (Kohlendioxid) usw. Die Liste kann nicht vollständig sein, da die Entwicklung nicht abgeschlossen ist und es sich erst noch herausstellen muss, welche Kältemittel in Zukunft die Standardkältemittel sein werden.
In jedem Fall müssen Anlagen, die mit ihnen arbeiten, überwacht werden.
Ein weiterer Bereich ist die Überwachung von Kalt- und Kühlwasserkreisläufen auf Verschmutzung mit Kältemittel. Hierfür wurde ein Gassensor entwickelt, der in ein Kalt- oder Kühlwasserrohr eingebaut werden kann.
Für die Überwachung von Kühlwasserkreisläufen auf Ammoniak steht unsere ionensensitive NH3- Sonde zur Verfügung.